Meine Lieben, ich möchte eine neue Serie auf dem Blog einführen. Ich habe mir in den letzten Tagen einige Gedanken über den Blog gemacht, mir auch Input von Freunden geholt und mich gefragt, wie ich ihn weiterführen möchte. Übrigens freue ich mich auch immer über eure Ideen und Inspirationen!
Der ursprüngliche Gedanke des Blogs war ja, dass ich besonders Kochanfänger dazu inspirieren will, sich in der Küche mehr zu trauen und sich auszuprobieren. Nun habe ich mir überlegt, dass ich neben den sonntäglichen Rezepten auch mittwochs Blogposts veröffentlichen werde. Diese werde ich „Was macht man eigentlich mit….“ nennen. Dabei geht’s sowohl um Küchenbasics, wie man beispielsweise Linsen, Fleisch oder Fisch zubereitet, als auch um saisonale Lebensmittel, für die man nicht immer die richtigen Verwendungsideen hat. Los geht’s deshalb mit Bärlauch. Die Saison nähert sich nämlich schon dem Ende:
Von der Bärlauchpflanze verwendet man in der Küche die Blätter. Der Geruch der Pflanze erinnert an eine Mischung aus Knoblauch und Schnittlauch. Er eignet sich im Frühling daher gut als Knoblauchersatz und lässt sich auch ähnlich in der Küche einsetzen. Bärlauch ist allerdings hitzeempfindlich. Am besten wird er frisch verwendet oder nur kurz erhitzt. Für ein Rührei mit Bärlauch gebe ich ihn beispielweise direkt zum verquirlten Ei, um dann alles gemeinsam anzubraten und den Blättern nicht der direkten Hitze auszusetzen.
Leider halten sich die frischen Blätter im Kühlschrank nicht lange, deshalb habe ich euch zwei Rezepte aufgeschrieben, mit denen man Bärlauch effektiv nutzt und ihn auch über einen längeren Zeitraum verwenden kann.
Er passt auch gut zu Kartoffelgerichten, als Verfeinerung von Tomatensoßen, zu Pasta, Frischkäse, Fisch oder hellem Fleisch. Auch im Hummus schmeckt Bärlauch sehr gut. Hier findet ihr mein Rezept dazu.
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[yumprint-recipe id=’17‘] Wie findet ihr die Idee für die neue Reihe?
Liebste Grüße,
Ronja