Buchweizen. Was ist das eigentlich?
Es ist ein sogenanntes „Knöterichgewächs“, ein sehr gesundes Pseudogetreide. Also auch für all diejenigen unter euch mit einer Glutenunverträglichkeit eine Alternative zu Getreide wie Nudeln, Couscous, Bulgur oder Grieß. Er kommt ursprünglich aus dem östlichen Zentralasien und ist in ganz Asien und Russland ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
Er wird als Grütze, also grob gemahlenes Korn (links), als ganzes Korn (rechts) oder auch als Mehl verkauft. Das ganze Korn habe ich schon öfter verwendet und benutze es momentan super oft. Buchweizengrütze habe ich mir jetzt auch gekauft, sie wird durchs Kochen zu Brei. Eignet sich aber, genau wie das Mehl, gut zum Backen!
Ich bin auf Buchweizen aufmerksam geworden, weil ich bei Dm eine günstige Alternative zu Quinoa gesucht habe. 500g davon haben ungefähr 2€ gekostet. Mission completed! Die Zubereitung ist super einfach:
- 150g Buchweizen (ganzes Korn)
- doppelte Menge an Wasser
- evtl. Gemüsebrühe
- Den Buchweizen wiege ich immer in einem Glas ab und gebe ihn dann in einen Topf. Dasselbe Glas verwende ich anschließend um die doppelte Menge an Wasser abzumessen. Konkret also: 1 Glas Buchweizen und 2 Gläser Wasser
- Das Wasser mit etwas Salz aufkochen lassen und mit geschlossenem Deckel 15min leicht köcheln lassen.
- Wenn du zusätzlich etwas Gemüsebrühe verwenden willst, gib sie statt des Salzes gleich am Anfang zum Wasser
Hier habe ich ein paar Rezeptbeispiele für euch:
Buchweizen mit Zucchini und MandelmusBuchweizen mit Roter Bete und Rucola Buchweizen mit Aubergine und Tomatensoße (Rezept kommt Sonntag)
Was haltet ihr vom Buchweizen? Habt ihr ihn schon einmal verwendet und wenn ja, wie?!
Liebste Grüße,
Ronja